August 22, 2022
Werfen wir zunächst einen Blick auf das Konzept der "Ergonomie". Was ist das und warum ist es so wichtig? Ergonomie ist die Anpassung der Umwelt an den Menschen, damit dieser optimal funktionieren kann. Dies kann ein Produkt, ein Raum oder ein Arbeitsplatz sein. Die Ergonomie lässt sich in physische Ergonomie und kognitive Ergonomie unterteilen:
Die physikalische Ergonomie befasst sich hauptsächlich mit der menschlichen Anatomie, der Anthropometrie (menschliche Maße und Proportionen) und der Physiologie. Denken Sie über die Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes, die Arbeitshaltung und sich wiederholende Bewegungen nach.
Die kognitive Ergonomie befasst sich mit den mentalen Prozessen wie Wahrnehmung, Gedächtnis und motorischen Reaktionen bei der Mensch-System-Interaktion. Einfacher ausgedrückt, geht es zum Beispiel um Arbeitsbelastung, Stress und Mensch-Computer-Interaktion.
Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass beide Aspekte im Gleichgewicht sind. Auf diese Weise schaffen Sie einen angenehmen Arbeitsplatz für Ihre Mitarbeiter, und wir alle wissen, dass das viel wert ist!
Wenn Sie Ihr Büro nach ergonomischen Richtlinien einrichten, tun Sie nicht nur Ihren Mitarbeitern einen großen Gefallen, sondern auch sich selbst als Arbeitgeber. Als Arbeitgeber erwarten Sie von Ihren Mitarbeitern natürlich ein hohes Maß an Produktivität, aber auf der anderen Seite erwarten Ihre Mitarbeiter auch Sicherheit und Komfort. Es geht nicht nur um die Gestaltung des Arbeitsplatzes, sondern auch um Faktoren wie störendes Licht auf dem Bildschirm, einen Raum mit Lärmbelästigung, die Temperatur im Raum und die Atmosphäre. Es ist und bleibt ein wichtiger Punkt der Aufmerksamkeit! Im Folgenden haben wir alle Vorteile der ergonomischen Arbeit zusammengefasst:
Bei der Gestaltung eines ergonomischen Arbeitsplatzes werden insbesondere die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter berücksichtigt. Das kann die richtige Verwendung bestimmter Maschinen oder die richtige Höhe des Schreibtisches sein. Ziel ist es, so effizient wie möglich zu arbeiten, ohne Gesundheitsbeschwerden oder Sicherheitsrisiken zu verursachen. Da die Mitarbeiter effizienter arbeiten können, steigt die Produktivität am Arbeitsplatz. 1+1=3!
Wenn Sie sich körperlich gut fühlen, wirkt sich das auch positiv auf Ihre geistige Gesundheit aus. Wussten Sie, dass 8 von 10 Arbeitgebern die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter als einen wichtigen Indikator für den Erfolg des Unternehmens ansehen? Sorgen Sie also dafür, dass dies (auch) durch ergonomisches Arbeiten im Gleichgewicht ist! Je besser sich eine Person fühlt, desto mehr Energie kann sie in die Arbeit stecken.
Wenn sich die Menschen körperlich und geistig wohl fühlen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie sich krank melden. Es ist daher wichtig, dass Sie als Arbeitgeber auf das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter achten. Hat Ihr Mitarbeiter zum Beispiel viel Stress oder leidet er regelmäßig unter körperlichen Beschwerden? Dann besteht die Möglichkeit, dass diese Person häufiger krank nach Hause kommt als jemand, der dies nicht tut. Letztlich wirken sich körperliche Beschwerden auch auf die psychische Gesundheit aus, so dass man schnell in einen Teufelskreis gerät. Sie ist untrennbar miteinander verbunden, wie sich einmal mehr zeigt. Sorgen Sie also auf jeden Fall dafür, dass die Gesundheit im Büro gefördert wird. Kaufen Sie zum Beispiel einige ergonomische Bürostühle oder ein höhenverstellbarer Schreibtisch. Sie werden sehen, dass sich dies schnell positiv auf die Körperhaltung Ihrer Mitarbeiter auswirkt. Sie werden nicht anders handeln wollen!
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